Mutter und Kind I

70 x 100 cm, Acryl auf HDF Platte

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  • Originalgemälde von Evi Steiner-Böhm, Entstehungsdatum 1999
  • Acryl auf HDF Platte, ohne Rahmen
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Wenn eine Mutter als Kind dazu gezwungen wurde, die seelischen (und körperlichen) Verletzungen durch die Eltern in Fürsorge umzudeuten, können sie Verletzungen nicht mehr als solche erkennen. Da Menschen durch Nachahmung lernen, und damit immer auch ihren Eltern Freude machen wollen, geben sie diese Verletzungen durch das gleiche Verhalten weiter. Sie verschließen die Augen vor dem so offensichtlichen Leid ihres Kindes und zwingen es, ebenso wie sie selber gezwungen wurden, diese Mangelversorung als gut zu verinnerlichen. Das Eigenartige ist, dass sie dann zwar jammern, wie schwer sie es als Kind hatten, aber es ablehnen, sich mit diesen Verletzungen auseinanderzusetzen. Auch wenn es ihnen selber helfen würde, freier und liebevoller zu sein. Vorbild für diese Arbeit war eine Bekannte, die nicht erkennen konnte, dass ihr Kind schwere Herzprobleme hatte. Sondern fest daran glaubte, das Kind stelle sich nur an, oder wolle mit seinem Geschrei sie provozieren.

Die Zeichnung entsteht bei dieser Art Gemälde als blinde Konturenzeichnung. Entweder habe ich ein Foto als Vorlage oder ich zeichne etwas aus dem Gedächtnis ohne auf das Bild zu sehen. Wenn Sie diese Vorgehensweise interessiert, ich habe drüber mehrere Videos gemacht, die Sie bei YouTube ansehen können.

Dieses Bild ist ein Bild, das mir persönlich sehr viel bedeutet, deshalb beträgt der Künstlerfaktor hier 50.

Größe 70 × 100 cm